Andreas Schewa

Januar 2023

Parksensoren als Schutz vor Schäden

Einparken oder Rückwärtsfahren kann unter bestimmten Bedingungen nicht nur für andere Autofahrer, sondern auch für Ihr eigenes Fahrzeug eine Gefahr darstellen. Ein kleines Versehen oder ein für den Fahrer "unsichtbares" Hindernis - und schon hat man unangenehme und teure Spuren an seinem Fahrzeug. Um diese gefährliche Situation zu vermeiden, können PDC (Park Distance Control) oder sensorgestützte Warnsysteme für den rückwärtigen Querverkehr eingesetzt werden, die einen sicht- und hörbaren Hinweis auf einen Richtungswechsel geben.


Zum Glück ist die Nachrüstung Ihres Fahrzeugs mit Einparkhilfe-Sensoren ein Kinderspiel! Gerade Gebrauchtwagenfahrer haben es oft schwer, die notwendigen Fahrhilfen ab Werk oder als Option zu finden. Wer noch nicht über diese PDC-Sensoren verfügt, vermisst sie sicherlich bei kniffligen Manövern; etwa beim Einparken in enge Lücken, wo jeder Zentimeter zählt. Aber keine Sorge - mit ein wenig Wissen können Sie diese Systeme einfach und kostengünstig in fast jedes Auto einbauen, da sie in der Regel nur aus einigen Teilen bestehen.

"Hochmoderne Parksensoren können über Ultraschall Abstände exakt ermitteln."


Park Distance Control (PDC) - Einparkhilfe auf Ultraschallbasis

Sorgen Sie dafür, dass Sie sich nie wieder über teure Lackschäden oder Dellen ärgern müssen - mit einem hinteren Querverkehrssensor (PDC)! Dieser kleine Sensor kann einen großen Unterschied machen, wenn es um das Einparken in engen Lücken geht. Die Nachrüstung Ihres Fahrzeugs ist einfach und erschwinglich, also warten Sie nicht länger!

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    Die Funktionsweise einer PDC-Einparkhilfe

    Das Steuergerät der werksseitig eingebauten Systeme ist in der Lage, Informationen über Sensoren in den Stoßstangen zu sammeln. Dies geschieht in der Regel durch die Verwendung von Ultraschallsignalen; da das Signal von Objekten abprallt, ermöglicht seine Geschwindigkeit dem Fahrzeug eine genaue Abstandsmessung. Je nachdem, wie viele Sensoren in einer Stoßstange eingebaut sind, kann die Genauigkeit dieses Rückfahrhilfesystems ebenfalls beeinflusst werden. 


  • 02

    Welche Einparkhilfen gibt es?

    Einparkhilfesysteme mit Sensoren lassen sich in zwei verschiedene Gruppen einteilen: solche mit akustischen Warnungen und solche mit optischen Hinweisen. Nachrüstgeräte, die akustische Warnungen verwenden, weisen mit einem Ton auf die Nähe eines Objekts hin.Mit zunehmender Annäherung an das Objekt erhalten Sie schnellere Töne. Wenn Sie einen Dauerton hören, ist es an der Zeit, anzuhalten und darauf zu achten, dass sich Ihr Auto je nach Fahrzeugmodell in einem Abstand von 15-30 Zentimetern zum Hindernis befindet. Diese optische Art von Einparkhilfe bietet ein leicht ablesbares Display am Armaturenbrett, das mit farbigen LED-Balken oder numerischen Ziffern genau anzeigt, wie viel Platz zwischen Ihnen und möglichen Hindernissen ist.



  • 03

     Wann lohnt sich eine Einparkhilfe zum Nachrüsten?

    Wenn Sie in einer dicht besiedelten Stadt parken, kann eine Einparkhilfe von großem Nutzen sein - und sogar lebensrettend. Wenn Sie keinen eigenen Platz zum Einparken haben, wird es besonders schwierig, sich ohne Hilfe zurechtzufinden; die verbesserte Übersicht durch die Sensoren gibt Ihnen Sicherheit beim Manövrieren in engen Bereichen. Egal, für welches Modell Sie sich entscheiden, eine nachrüstbare Einparkhilfe kann Sie vor hinderlichen Objekten schützen. Entweder durch einen Warnton oder mit Hilfe eines Displays werden beim Rückwärtsfahren auch unsichtbare Hindernisse wie Begrenzungspfosten schnell erkannt, um teure Schäden am Kotflügel Ihres Fahrzeugs zu vermeiden!


  • 04

    Der Einbau von PDC-Sensoren

    Der Einbau von Parksensoren kann ein einfacher und unkomplizierter Prozess sein, aber es ist dennoch wichtig, die Schritte langsam und sorgfältig durchzuführen. Wählen Sie zunächst einen Montageort, der sich in Reichweite des Stoßfängers befindet und genügend Platz für die Verkabelung lässt. Zweitens müssen Sie den Parksensor an der richtigen Stelle an der Stoßstange Ihres Fahrzeugs anbringen. Überlegen Sie sorgfältig, wie Sie die Kabel verlegen, damit sie niemandem in die Quere kommen. Achten Sie darauf, dass Sie die Kabel gegebenenfalls mit Klebeband schützen! Drittens stellen Sie die Verbindungen zwischen den Sensoren und der Stromquelle her, indem Sie die Kabel in das elektrische System Ihres Fahrzeugs einstecken. Schalten Sie schließlich Ihr Fahrzeug ein und testen Sie Ihre neuen Sensoren! Wenn Sie die Sensoren richtig eingebaut haben, sollten Sie nun eine bessere Genauigkeit beim Rückwärtsfahren und eine bessere Sicht beim Einparken in engen Parklücken genießen können.


  • 04

    Wie wird eine Einparkhilfe nachgerüstet?

    Bevor Sie beginnen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass der Selbsteinbau ein gewisses Maß an technischem Verständnis voraussetzt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass dies nicht in Ihren Kompetenzbereich fällt, sollten Sie Ihr Auto für den Einbau in eine Fachwerkstatt bringen. Zunächst müssen die Sensoren sicher an Ihrem Fahrzeug befestigt werden. Dazu müssen in der Regel Löcher in die hintere Stoßstange des Fahrzeugs gebohrt oder gefräst werden. Vergewissern Sie sich, dass jeder Sensor genau die richtige Größe hat und in einem optimalen Abstand zueinander angebracht ist, damit sie während der Fahrt alle Hindernisse genau erkennen können. Es ist auch wichtig, dass sie richtig ausgerichtet sind, da sie sonst die Straße als Hindernis erkennen können.

    Die Sensoren, die mit dem mitgelieferten Steuergerät verbunden sind, können strategisch in der Nähe der Rückleuchten Ihres Fahrzeugs platziert werden. Auf diese Weise funktioniert es nur, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist - ein cleverer und effizienter Installationsprozess!

    Je nach Modell müssen nur der Lautsprecher und das LED-Display verkabelt werden. Die Lautsprecher können dann im Kofferraum Ihres Fahrzeugs untergebracht werden; für das Display müssen Sie jedoch ein Kabel von der Rückseite Ihres Fahrzeugs bis zum Armaturenbrett verlegen. Wenn Sie sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite geschützt sein möchten, halten Sie Ausschau nach Einparkhilfen mit acht Sensoren und wiederholen Sie die Einbauschritte auch an der vorderen Stoßstange.


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